Durch die Vorbereitungen von Rahmen & Co war ja bereits der Schritt in die richtige Richtung gemacht. Ein erster Probelauf mit Säge und Blech gab es auch schon, daher gab es nun keinen Grund zum Zögern mehr. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Heki ist einfacher – ich hatte so recht!
Nachdem ich der Stichsäge geholfen habe wieder gerade zu stehen (da das Blech darunter ja schief/erhöht ist), war es im Nachhinein fast leicht. Anzeichnen, Spanschutz, Loch bohren, sägen, Rostschutz, Kunstoffplatte kleben, Fenster kleben, Rahmen anschrauben (diesmal waren die Schrauben lange genug) – fertig!
GANZ anders lief es da bei der Dachluke. Angefangen hat es damit einen Gedankenfehler zu korrigieren, der Ausschnitt musste größer sein. Somit war klar, dass die 3D Druckteile nicht passen werden….dafür kann man sie ja sägen. Hierbei dann einfach die Seiten getauscht, damit die offene Kante innen ist…zum Glück war es ein Quadrat.
Und ja ihr ahnt es schon, das mit den Schrauben ging auch hier schief….aber nicht nur hier musste ich nachbessern. Auch der perfekt passende Innenrahmen, war nun nach der größeren Dachöffnung nicht mehr soooo perfekt. Immerhin ging das mit meiner neuen grünen Freundin (in Form einer Oberfräse) deutlich einfacher zu Hand – gutes Werkzeug, gutes Ergebnis :-). Nachdem dann auch die Schrauben in längere getauscht, alle Löcher gebohrt und versiegelt und alles hübsch verfugt war…..war es dann auch schon erschreckend dunkel um den Van.
Die darauf folgenden Tage bzw. der Tag mit viel Regen brachte dann die grausige Wahrheit ans Licht: Wasser im Camper!.
Wie befürchtet hatte sich Stauwasser gebildet und durch eine Schwachstelle gedrückt. Also wieder rauf aufs Dach und ja da gab es einen schönen Teich…die Regenpause genutzt, alles trocken gelegt, gereinigt, mit den Resten des 3D Drucks gefüllt und schön versiegelt. Nun ist alles dicht….sicherheitshalber werden die kritischen Stellen aber auch noch innen abgedichtet…dumme Hügellandschaft halt 🙂