alles muss raus

Um mit der Lieblingsbeschäftigung aller „Vanumbauer“ – dem Dämmen – beginnen zu können, musste erst mal alles raus, was nicht benötigt wurde. Daher habe ich mich dran gemacht die Nieten, welche die Seitenwände hielten mit einem gehärteten Bohrer aufzubohren. Das hat an den Wänden auch sehr gut funktioniert. Etwas fummeliger war da das raushämmern der noch verbleibenden Teile und dabei selbiges nicht im Nirvana des Chassis zu verlieren.

Aber wo ich gerade davon spreche etwas im Chassis zu verlieren……….über der Fahrerkabine war eine recht hässliche Ablage aus Kunststoff die mit zwei kleinen Schrauben von unter verschraubt war. Da meine Motivation den kompletten Himmel auszubauen bei niedrig bis nicht vorhanden war, kam mir der glorreiche Gedanke die doch recht flexible Kunstoffwanne mit einem Gabelschlüssel als Stütze nach oben zu spannen.

Das war auf der rechten Seite auch ein perfekter Plan, auf der linken stellte sich das als grob fahrlässig raus – aber erst nachdem der Gabelschlüssel abrutschte und mit einem fröhlichen kläng, klong verschwand.

Doch – da ich mehr Glück als Verstand hatte – konnte der Gabelschlüssel mit einem schnell gebauten Bergetool aus Gewindestab, duc tape (hilft beinahe immer) und einem Neodym Magneten geborgen werden.
Will mir das dauerhafte klappern des Schlüssel am unteren Ende der B-Säule lieber nicht vorstellen 😀

Nachdem dann auch dieses kleine Schmuckstück entfernt war (daran hing das Reserverrad und der Platz wird schon für den Abwassertank benötigt) hatten wir in Summe stolze 100kg eingespart!

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